Yukon – ein Zauberwort. Yukon ist unermessliche Weite, Stille, Farbe in unzähligen Schattierungen und Variationen. Majestätische Gebirgszüge und gigantische Gletscher im Südwesten. Tundra im Norden. Unberührte Landschaften, schweigende Wälder, Flüsse, die in engen Canyons eine ungestüme, schäumende Wildheit entfalten und in weiten Tälern Zähmung erfahren.
Yukon – das Reich der Tiere. Bären, Wölfe, Elche, Karibus. Der flinken Erdhörnchen, der Füchse und der Hasen. In der Luft die stolzen Adler, die Kraniche, die Wildgänse und die Raben. In den Gewässern die glitzernden Forellen, die räuberischen Hechte, die springenden Lachse, die Anglerherzen höher schlagen lassen.
Yukon im Frühling. Das sind die ersten wärmenden Sonnenstrahlen, die sich vorwitzig der klirrenden Winterkälte entgegenstellen und das Schmelzen des Eises auf Seen und Flüssen ankündigen.
Yukon im Sommer. Das ist das Erwachen der Natur, das sind blühende Wiesen, das sind taghelle Nächte, in denen die Sonne nicht schlafen geht.
Yukon im Herbst. Das ist weit herum pures Gold, das sich fast über Nacht in die rote Glut des Indian Summer verwandelt. Das sind die tanzenden Nordlichter und die ersten Vorboten des Winters, Wassertropfen, die mitunter als feine Schneesterne am Himmel tanzen.
Yukon im Winter. Alles ist weiss. Sonnenstrahlen brechen sich in glitzernden Kristallen frisch gefallener Flocken. Überall ist Ruhe. Sie gibt Kraft für den Neubeginn.
Die Magie des Yukon zielt auf das Herz. Wenn sie trifft, wirst du wieder kommen. Denn du hast ein Stück Heimat gewonnen.